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US-Steuerreform kommt auch bei DAX-Anlegern gut an

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Endlich einmal hat sich die gute Stimmung an den US-Börsen auch hierzulande bemerkbar gemacht. Die Aussicht auf Steuererleichterungen für US-Konzerne bescherte dem DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) zu Beginn der neuen Woche deutliche Kursgewinne.

Das war heute los. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer kletterte zeitweise sogar über die Marke von 13.100 Punkten, nachdem Börsianer an der Wall Street die Steuerpläne der Republikaner feierten. Anders als die Gesundheitsreform hat die Steuerreform nun die wichtige Hürde US-Senat erfolgreich gemeistert. Noch vor Jahresende könnte das Gesetz Präsident Donald Trump zur Unterschrift vorgelegt werden.

Dieses Mal war die Aufbruchsstimmung auch hierzulande zu spüren. Möglicherweise haben wir den Auftakt für die diesjährige Weihnachts- bzw. Jahresendrallye gesehen. Zumal eine gute Stimmung in der US-Wirtschaft den US-Dollar tendenziell stärkt und den Euro gegenüber der US-Währung schwächt. Dabei war es gerade eine zu starke europäische Gemeinschaftswährung im Vergleich zum Greenback, die eine bessere Entwicklung an den europäischen Börsen zuletzt verhindert hatte.

Das waren die Tops & Flops. Im DAX konnten sich heute der Gesundheitskonzern Fresenius (WKN: 578560 / ISIN: DE0005785604) und seine Dialyse-Tochter Fresenius Medical Care (FMC) (WKN: 578580 / ISIN: DE0005785802) in besonderer Weise hervortun. Während die FMC-Aktie in der Spitze um mehr als 5 Prozent zulegen konnte, ging es für die Fresenius-Anteilsscheine immerhin um rund 4 Prozent in die Höhe. Dabei war vor allem FMC der Treiber dieser positiven Entwicklung. FMC ist stark in den USA engagiert. Daher kam dem Wert die Euphorie rund um die US-Steuerreform in besonderer Weise zugute. Allerdings profitierte die FMC-Aktie auch von einer anstehenden Milliardenübernahme in der US-Gesundheitsbranche. Die Drogerie- und Pharmaziekette CVS (WKN: 859034 / ISIN: US1266501006) übernimmt den Krankenversicherer Aetna.

Deutlich schwächer schnitt im DAX heute die ProSiebenSat.1-Aktie (WKN: PSM777 / ISIN: DE000PSM7770) ab. Allerdings konnte sich das Papier aufgrund der guten Gesamtmarktstimmung von seinem Tagestief und einem zwischenzeitlichen Kursminus von knapp 2 Prozent deutlich erholen und ins Plus drehen.

Das steht morgen an. Hierzulande steht die Veröffentlichung einiger interessanter Einkaufsmanagerindizes auf dem Programm. Darüber hinaus werden die Daten zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) in der Eurozone im dritten Quartal 2017 bekannt gegeben. Aus den USA erreichen uns wiederum die Daten zum ISM-Gesamtindex für das nicht-verarbeitende Gewerbe (November) und Zahlen zur US-Handelsbilanz.

Weitere Daten gibt es hier:


Dieser Beitrag ist eine Ausgabe des börsentäglichen Newsletters „Abend X-press – Das Beste zum Börsenschluss“. Er fasst die wichtigsten Fakten des Tages zusammen, nennt Tops & Flops und gibt einen kurzen Ausblick auf den nächsten Handelstag.
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Disclaimer: © Deutsche Bank AG 2017 Bei dem vorliegenden Dokument handelt es sich um eine Werbemitteilung. Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Weitere, ausführlichere Angaben zu den Wertpapieren einschließlich der Risiken sind den jeweiligen Basisprospekten, nebst etwaiger Nachträge („Basisprospekte“) sowie den jeweiligen Endgültigen Bedingungen zu entnehmen. Der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen stellen das allein verbindliche Verkaufsdokument der Wertpapiere dar. Anleger können die Basisprospekte nebst den jeweiligen Endgültigen Bedingungen bei der Deutsche Bank AG, Mainzer Landstr. 11-17, 60329 Frankfurt am Main (Deutschland) kostenlos in Papierform und deutscher Sprache erhalten und unter www.xmarkets.de herunterladen. Alle Meinungsäußerungen geben die aktuelle Einschätzung der Deutsche Bank AG wieder, die sich ohne vorherige Ankündigung ändern kann.

Bildquelle: markteinblicke.de


Die Börsenblogger um 12: DAX – Das Warten auf Fed & Co, Fresenius erholt sich weiter

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Ein weiterer Tag des Stillstands im DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008), während Anleger auf die kommenden Sitzungen der US-Notenbank Fed und der EZB warten. Es bleibt abzuwarten, ob die Weihnachts- bzw. Jahresendrallye danach wirklich Fahrt aufnehmen kann.

Die Lage an der Frankfurter Börse:

DAX -0,0% 13.119

MDAX +0,1% 26.151

TecDAX -0,2% 2.504

SDAX +0,0% 11.739

Euro Stoxx 50 -0,1% 3.579

Die Topwerte im DAX sind RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129), Fresenius (WKN: 578560 / ISIN: DE0005785604) und Fresenius Medical Care (FMC) (WKN: 578580 / ISIN: DE0005785802). Insbesondere im Fall der Fresenius-Aktie schreitet die Erholung nach dem Kurssturz der vergangenen Wochen mit großen Schritten voran.

DAX-Chart: boerse-frankfurt.de

Ein Blick auf Devisen und Rohstoffe:

Der Eurokurs ist zum Dienstagmittag gestiegen. Die Gemeinschaftswährung kostete 1,1775 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs letztmals am Montagmittag auf 1,1796 US-Dollar festgesetzt – der US-Dollar kostete damit 0,8477 Euro.

Die Ölpreise zeigten sich am Dienstagmittag im Plus. Zuletzt war WTI mit 58,27 US-Dollar je Barrel 0,4 Prozent teurer, der Preis für die Nordseesorte Brent stieg um 0,7 Prozent auf 65,21 US-Dollar je Barrel. Der Goldpreis notierte in der Gewinnzone und lag bei 1.243,43 US-Dollar je Unze (+0,1 Prozent). An der New Yorker Wall Street zeichnet sich vorbörslich kein klares Bild ab, da sich die Futures unterschiedlich entwickeln:

Dow Jones Future +0,1% 24.414

NASDAQ100-Future -0,0% 6.396

S&P500-Future +0,0% 2.662

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Bildquelle: markteinblicke.de

Die Börsenblogger um 12: DAX kommt nicht vom Fleck, Deutsche Bank & Commerzbank unter Druck

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Offenbar beschäftigen sich DAX-Anleger bereits mit den Weihnachtsvorbereitungen. Von einer Rallye-Stimmung ist auch am Donnerstag nichts zu sehen. Ein Grund: Auch in den USA ist die Euphorie nach Verabschiedung der Steuerreform zum Erliegen gekommen.

Die Lage an der Frankfurter Börse:

DAX -0,1% 13.063

MDAX -0,2% 26.122

TecDAX -0,1% 2.527

SDAX +0,1% 11.831

Euro Stoxx 50 -0,2% 3.544

Die Topwerte im DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) sind Infineon (WKN: 623100 / ISIN: DE0006231004), Fresenius (WKN: 578560 / ISIN: DE0005785604) und Fresenius Medical Care (FMC) (WKN: 578580 / ISIN: DE0005785802). Wesentlich interessanter ist jedoch der Blick auf die Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) und die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008). Die Bankenwerte rutschen an das DAX-Ende, weil die UniCredit (WKN: A2DJV6 / ISIN: IT0005239360) die Commerzbank vorerst nicht übernehmen will und die Deutsche Bank Stellen streichen muss. Und natürlich bleibt auch das Dauerthema Bitcoin im Fokus.

DAX-Chart: boerse-frankfurt.de

Ein Blick auf Devisen und Rohstoffe:

Der Eurokurs ist zum Donnerstagmittag gestiegen. Die Gemeinschaftswährung kostete 1,1880 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs letztmals am Mittwochmittag auf 1,1845 US-Dollar festgesetzt – der US-Dollar kostete damit 0,8442 Euro.

Die Ölpreise zeigten sich am Donnerstagmittag im Minus. Zuletzt war WTI mit 58,02 US-Dollar je Barrel 0,1 Prozent günstiger, der Preis für die Nordseesorte Brent fiel ebenfalls um 0,1 Prozent auf 64,49 US-Dollar je Barrel. Der Goldpreis notierte in der Gewinnzone und lag bei 1.265,93 US-Dollar je Unze (+0,2 Prozent). An der New Yorker Wall Street zeichnet sich vorbörslich kein klares Bild ab, da sich die Futures unterschiedlich:

Dow Jones Future +0,0% 24.744

NASDAQ100-Future -0,1% 6.486

S&P500-Future +0,1% 2.684

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marktEINBLICKE um 12: Euro setzt DAX weiter unter Druck

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Nachdem der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) in den beiden vergangenen Tagen den Rückwärtsgang einlegen musste, kann sich das wichtigste deutsche Börsenbarometer am Freitagmittag ein wenig stabilisieren. Allerdings kann es jederzeit wieder nach unten gehen, da der Euro seinen Höhenflug fortsetzt.

Die Lage an der Frankfurter Börse:

DAX +0,0% 13.301

MDAX +0,3% 26.953

TecDAX +0,8% 2.656

SDAX +0,4% 12.516

Euro Stoxx 50 +0,5% 3.647

Die Topwerte im DAX sind HeidelbergCement (WKN: 604700 / ISIN: DE0006047004), Henkel (WKN: 604843 / ISIN: DE0006048432) und Fresenius Medical Care (WKN: 578580 / ISIN: DE0005785802). Aufgrund des wenig berauschenden Marktumfelds fallen die Kursgewinne jedoch nur wenig beeindruckend aus.

Trading am Mittag

DAX long DAX short
WKN TD7B53 TD8B1V
Basispreis 10.710,2009 Pkt. 15.943,2529 Pkt.
Knock-out-Barriere 10.817,3029 Pkt. 15.704,1041 Pkt.
Einlösungstermin open end open end
Hebel 5,14 5,02
Kurs (26.1.18 12:14) 25,89 EUR 26,50 EUR


DAX-Chart: boerse-frankfurt.de

Ein Blick auf Devisen und Rohstoffe:

Der Eurokurs ist zum Freitagmittag gestiegen. Die Gemeinschaftswährung kostete 1,2465 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs letztmals am Donnerstagmittag auf 1,2407 US-Dollar festgesetzt – der US-Dollar kostete damit 0,8060 Euro.

Die Ölpreise zeigten sich am Freitagmittag im Plus. Zuletzt war WTI mit 65,64 US-Dollar je Barrel 0,6 Prozent teurer, der Preis für die Nordseesorte Brent stieg um 0,6 Prozent auf 70,50 US-Dollar je Barrel. Der Goldpreis notierte in der Gewinnzone und lag bei 1.354,08 US-Dollar je Unze (+0,5 Prozent). An der New Yorker Wall Street zeichnet sich vorbörslich ein positiver Handelsauftakt ab, da sich die Futures im Plus befinden:

Dow Jones Future +0,2% 26.434

NASDAQ100-Future +0,5% 6.965

S&P500-Future +0,3% 2.848

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Bildquelle: markteinblicke.de

marktEINBLICKE um 12: Schwache Vorgaben, SAP und die Deutsche Bank bewegen den Markt

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Die schwachen Vorgaben aus Asien und den USA sorgen am Dienstagmittag auch im DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) für Kursverluste. Belastend wirken sich auch einige nicht gerade erfreulich aufgenommene Unternehmensnachrichten.

Die Lage an der Frankfurter Börse:

DAX -0,5% 13.262

MDAX -0,3% 26.891

TecDAX -0,3% 2.666

SDAX -0,3% 12.419

Euro Stoxx 50 -0,7% 3.618

Die Topwerte im DAX sind Infineon (WKN: 623100 / ISIN: DE0006231004), Fresenius Medical Care (FMC) (WKN: 578580 / ISIN: DE0005785802) und adidas (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0). Schlechter läuft es dagegen für SAP (WKN: 716460 / ISIN: DE0007164600), nachdem Europas größter Softwarekonzern mit den vorläufigen Zahlen für das Schlussquartal und das Geschäftsjahr 2017 nicht überzeugen konnte. Im Fall der Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) sorgt wiederum ein Großaktionär für schlechte Stimmung.

DAX-Chart: boerse-frankfurt.de
DAX long DAX short
WKN TD742F TD87NP
Basispreis 10.642,163 Pkt. 16.171,8533 Pkt.
Knock-out-Barriere 10.642,163 Pkt. 16.171,8533 Pkt.
Einlösungstermin open end open end
Hebel 5,03 4,53
Kurs (30.1.18 11:35) 26,36 EUR 29,28 EUR

Ein Blick auf Devisen und Rohstoffe:

Der Eurokurs ist zum Dienstagmittag gestiegen. Die Gemeinschaftswährung kostete 1,2423 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs letztmals am Montagmittag auf 1,2379 US-Dollar festgesetzt – der US-Dollar kostete damit 0,8078 Euro.

Die Ölpreise zeigten sich am Dienstagmittag im Minus. Zuletzt war WTI mit 65,11 US-Dollar je Barrel 0,6 Prozent günstiger, der Preis für die Nordseesorte Brent fiel um 0,1 Prozent auf 69,35 US-Dollar je Barrel. Der Goldpreis notierte in der Gewinnzone und lag bei 1.345,88 US-Dollar je Unze (+0,7 Prozent). An der New Yorker Wall Street zeichnet sich vorbörslich ein sehr schwacher Handelsauftakt ab, da sich die Futures deutlich im Minus befinden:

Dow Jones Future -0,6% 26.265

NASDAQ100-Future -0,5% 6.960

S&P500-Future -0,4% 2.842

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Anlegernervosität bleibt, SAP mit Licht und Schatten

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An gelegentliche Kursrücksetzer hatten sich Anleger in den vergangenen Wochen im DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) gewöhnt. Doch inzwischen müssen sich Anleger möglicherweise die Frage stellen, ob die Rekordjagd an der Wall Street vorbei sein könnte.

Das war heute los. Schwache Vorgaben aus Asien hatten den DAX bereits am Vormittag deutlich in die Verlustzone gedrückt. Zeitweise sah es so aus, als könnten sich die Notierungen erholen. Als am Nachmittag die Wall Street jedoch einen sehr schwachen Handelsauftakt hinlegte, wurden die Verkäufe intensiviert. Einmal mehr war auch der starke Euro keine allzu große Hilfe.

Das waren die Tops & Flops. Dem schwachen Gesamtmarktumfeld konnten sich insbesondere so genannte defensive Titel aus der Gesundheitsbranche und dem Konsumgütersektor entziehen. Dazu gehörten heute der Nivea-Hersteller Beiersdorf (WKN: 520000 / ISIN: DE0005200000), Henkel (WKN: 604843 / ISIN: DE0006048432) oder der Dialyse-Spezialist Fresenius Medical Care (FMC) (WKN: 578580 / ISIN: DE0005785802). Zu den größten Verlierern zählte die RWE-Aktie (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129). Ein wenig optimistischer Analystenkommentar sorgte dafür, dass das Papier zeitweise mehr als 3 Prozent an Wert einbüßte. Im Fokus stand auch SAP (WKN: 716460 / ISIN: DE0007164600). Europas größter Softwarekonzern hatte gemischte Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2017 vorgelegt. Außerdem wurde eine milliardenschwere Übernahme verkündet.

Das steht morgen an. Von der morgen zu Ende gehenden zweitägigen Fed-Sitzung erwarten Marktteilnehmer keine weltbewegenden Ergebnisse. Trotzdem ist die Sitzung etwas Besonderes, da Janet Yellen zum letzten Mal den Vorsitz innehat. Interessant dürfte auch der Blick auf den ADP-Report werden. Dieser gibt uns einen Vorgeschmack auf die am Freitag anstehende Veröffentlichung der offiziellen US-Arbeitsmarktdaten für den Monat Januar. In Deutschland werden die Januar-Arbeitsmarktdaten bereits am morgigen Mittwoch veröffentlicht. Darüber hinaus steht die Bekanntgabe der Dezember-Einzelhandelsumsätze auf dem Programm.

Neben Konjunkturnachrichten lohnt sich auch der Blick auf die Unternehmensseite. Im Rahmen der US-Berichtssaison für das vierte Quartal 2017 blicken Investoren morgen auf die neuesten Zahlen von Boeing (WKN: 850471 / ISIN: US0970231058), Microsoft (WKN: 870747 / ISIN: US5949181045), PayPal (WKN: A14R7U / ISIN: US70450Y1038) und Facebook (WKN: A1JWVX / ISIN: US30303M1027). Hierzulande dürfte die Siemens-Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2017 in München interessant werden.

DAX-Produkte für morgen.

DAX WAVE Unlimited Call, WKN: DM1PGS / DAX WAVE Unlimited Put, WKN: DM4VUF.
Weitere DAX-Produkte gibt es hier.

Weitere Daten gibt es hier:


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Bildquelle: markteinblicke.de

marktEINBLICKE um 12: Börsianer bleiben nervös, Barrick Gold & Zalando im Fokus

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Nach einigen zaghaften Erholungsversuchen legt der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) am Mittwochmittag erneut den Rückwärtsgang ein. Einmal mehr sind es sorgen vor höheren Zinsen, die die Aktienmarktteilnehmer nervös machen.

Die Lage an der Frankfurter Börse:

DAX -0,7% 12.395

MDAX -0,6% 26.153

TecDAX -0,5% 2.579

SDAX -0,8% 12.075

Euro Stoxx 50 -0,7% 3.410

Die Topwerte im DAX sind Deutsche Börse (WKN: 581005 / ISIN: DE0005810055), Fresenius Medical Care (WKN: 578580 / ISIN: DE0005785802) und Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008). Interessant ist auch der Blick in die zweite Reihe. Dort wird die Aktie des Online-Modehändlers Zalando (WKN: ZAL111 / ISIN: DE000ZAL1111) von einem Analystenkommentar bewegt. Im Fall von Swatch (WKN: 865126 / ISIN: CH0012255151) und Richemont (WKN: A1W5CV / ISIN: CH0210483332) sind es wiederum die Exportzahlen der Schweizer Uhrenindustrie, die von Interesse sind. Während Börsianer auf die Themen Anleihen, Zinsen und Inflation schauen, spielen diese Themen auch für Goldminenbetreiber wie Barrick Gold (WKN: 870450 / ISIN: CA0679011084) eine wichtige Rolle.

DAX-Chart: boerse-frankfurt.de
DAX long DAX short
WKN TD6DC1 TD9U9V
Basispreis 10.017,1878 Pkt. 14.812,2057 Pkt.
Knock-out-Barriere 10.117,3597 Pkt. 14.627,0531 Pkt.
Einlösungstermin open end open end
Hebel 5,20 5,14
Kurs (21.2.18 11:58) 23,88 EUR 24,11 EUR

Ein Blick auf Devisen und Rohstoffe:

Der Eurokurs ist zum Mittwochmittag gefallen. Die Gemeinschaftswährung kostete 1,2321 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs letztmals am Dienstagmittag auf 1,2340 US-Dollar festgesetzt – der US-Dollar kostete damit 0,8104 Euro.

Die Ölpreise zeigten sich am Mittwochmittag im Minus. Zuletzt war WTI mit 61,21 US-Dollar je Barrel 0,9 Prozent günstiger, der Preis für die Nordseesorte Brent fiel um 0,5 Prozent auf 64,81 US-Dollar je Barrel. Der Goldpreis notierte in der Gewinnzone und lag bei 1.328,73 US-Dollar je Unze (+0,3 Prozent). An der New Yorker Wall Street zeichnet sich vorbörslich ein schwacher Handelsauftakt ab, da sich die Futures im Minus befinden:

Dow Jones Future -0,2% 24.900

NASDAQ100-Future -0,1% 6.785

S&P500-Future -0,2% 2.709

Einen kompakten Überblick über die wichtigsten Themen der Presse- und Bloglandschaft finden Sie in unserer Presseschau.

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Bildquelle: markteinblicke.de

Kleine Schritte der Erholung im DAX, Daimler bestimmt die Nachrichtenlage

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Die guten Vorgaben von der Wall Street sorgten dafür, dass der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) einen positiven Auftakt in die neue Woche erleben konnte. Zum Ende des heutigen Montaghandels ging dem wichtigsten deutschen Börsenbarometer, wie schon so häufig in den vergangenen Tagen, etwas die Puste aus.

Das war heute los. Für den DAX ging es im frühen Handel um fast 1 Prozent in die Höhe. Kurzzeitig wurde sogar die Marke von 12.600 Punkten geknackt. Am Ende konnten die Kursgewinne jedoch nicht vollständig verteidigt werden. Noch immer will die Erholungsrallye nicht so recht durchstarten. Wenigstens scheinen die Anfang Februar beobachteten Turbulenzen Geschichte zu sein.

Das waren die Tops & Flops. Eine besonders gute Performance lieferte heute die Volkswagen-Aktie ab (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039). Dank gleich mehrerer positiver Analystenkommentare legte die VW-Aktie in der Spitze um rund 3,5 Prozent an Wert zu. Schlechter lief der Tag dagegen für RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129). Allerdings hielten sich die Kursverluste in Grenzen.

Im Fokus stand auch die Daimler-Aktie (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000). Anleger interessierten vor allem die Absichten des neuen Großaktionärs der Schwaben. Li Shufu, Chef des chinesischen Autobauers Geely, hatte sich einen Anteil von knapp 10 Prozent an Daimler gesichert, unter anderem um irgendwann gemeinsam an der Elektromobilität und dem Autonomen Fahren zu arbeiten. Außerdem teilte Daimler mit, dass man aufgrund der starken Absätze gemeinsam mit seinem chinesischen Partner BAIC in den weiteren Ausbau der lokalen Produktion für die Marke Mercedes-Benz investieren werde.

Das steht morgen an. Für die Automobilindustrie steht am Mittag das lange erwartete Urteil des Bundesverwaltungsgerichts über die Rechtmäßigkeit von kommunalen Fahrverboten für Diesel-Fahrzeuge auf der Agenda. Das Statistische Bundesamt präsentiert neue deutsche Inflationsdaten. Aus den US erreichen uns am morgigen Dienstagnachmittag einige Daten zum Immobilienmarkt (Case-Shiller-Hauspreisindex, FHFA Hauspreisindex) und das neueste Conference Board Verbrauchervertrauen. Darüber hinaus werden Anleger einige wichtige Unternehmensnachrichten im Blick haben. Der Chemiekonzern BASF (WKN: BASF11 / ISIN: DE000BASF111) hält seine Bilanzpressekonferenz ab. Außerdem werden der Gesundheitskonzern Fresenius (WKN: 578560 / ISIN: DE0005785604) und seine Dialyse-Tochter Fresenius Medical Care (FMC) (WKN: 578580 / ISIN: DE0005785802) über das Schlussquartal und Gesamtjahr 2017 berichten.

DAX-Produkte für morgen.

DAX WAVE XXL Call, WKN: DS1XEG / DAX WAVE XXL Put, WKN: DM4UY5.
Weitere DAX-Produkte gibt es hier.

Weitere Daten gibt es hier:


Dieser Beitrag ist eine Ausgabe des börsentäglichen Newsletters „Abend X-press – Das Beste zum Börsenschluss“. Er fasst die wichtigsten Fakten des Tages zusammen, nennt Tops & Flops und gibt einen kurzen Ausblick auf den nächsten Handelstag.
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Disclaimer: © Deutsche Bank AG 2018

Bei dem vorliegenden Dokument handelt es sich um eine Werbemitteilung. Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Weitere, ausführlichere Angaben zu den Wertpapieren einschließlich der Risiken sind den jeweiligen Basisprospekten, nebst etwaiger Nachträge („Basisprospekte“) sowie den jeweiligen Endgültigen Bedingungen zu entnehmen. Der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen stellen das allein verbindliche Verkaufsdokument der Wertpapiere dar. Anleger können die Basisprospekte nebst den jeweiligen Endgültigen Bedingungen bei der Deutsche Bank AG, Mainzer Landstr. 11-17, 60329 Frankfurt am Main (Deutschland) kostenlos in Papierform und deutscher Sprache erhalten und unter www.xmarkets.de herunterladen. Alle Meinungsäußerungen geben die aktuelle Einschätzung der Deutsche Bank AG wieder, die sich ohne vorherige Ankündigung ändern kann.

Bildquelle: markteinblicke.de


DAX läuft der Musik weiter hinterher, Fresenius setzt wichtige Serie fort

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Das Bundesverwaltungsgericht hat geurteilt: Deutsche Städte dürfen mit Einschränkungen Fahrverbote verhängen. Die Autowerte im DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) bewegte diese Nachricht kaum. Der deutsche Leitindex zeigte sich am heutigen Dienstag insgesamt kaum bewegt.

Das war heute los. Während die Wall Street derzeit eine beeindruckende Erholungsrallye hinlegt, bewegt sich der DAX kaum vom Fleck. Selbst ein etwas schwächerer Euro konnte das wichtigste deutsche Börsenbarometer heute nicht anschieben. Offenbar müssen wir uns wieder daran gewöhnen, dass die Wall Street davonzieht und Marktteilnehmer hierzulande nur neidisch zuschauen können.

Das waren die Tops & Flops. Heute konnte vor allem die Aktie des Gesundheitskonzerns Fresenius (WKN: 578560 / ISIN: DE0005785604) eine starke Performance hinlegen. Zeitweise legte das Papier mehr 4 Prozent an Wert zu. Die Bad Homburger hatten Geschäftszahlen für 2017 präsentiert. Anleger bejubelten ein weiteres Rekordjahr, optimistische Aussichten und die 25. Dividendenerhöhung in Folge. Weniger gut kamen dagegen die Zahlen bei der Fresenius-Dialyse-Tochter Fresenius Medical Care (FMC) (WKN: 578580 / ISIN: DE0005785802) am Markt an. Deren Aktie verlor zeitweise fast 5 Prozent. Zu den Tagesverlierern gehörte auch BASF (WKN: BASF11 / ISIN: DE000BASF111). Die BASF-Aktie büßte zeitweise rund 2,5 Prozent an Wert ein, nachdem der Chemiekonzern einen bescheidenen Ausblick auf das Geschäftsjahr 2018 geliefert hatte.

Das steht morgen an. Zur Wochenmitte werden unter anderem neueste Inflationsdaten für die Eurozone veröffentlicht. Hierzulande sollten vor allem die Februar-Arbeitslosenzahlen und das GfK Konsumklima für den Monat März eine wichtige Rolle spielen. Aus den USA erreicht uns die zweite Schätzung zum BIP-Wachstum im Schlussquartal 2017. Im Zuge der ersten Schätzung wurde ein auf das Jahr hochgerechnetes Plus von 2,6 Prozent ausgewiesen.

Zudem blicken Anleger auf die Anhörung des neuen Fed-Chefs Jerome Powell vor dem Bankenausschuss des Senats. Sie würden gerne wissen, ob die US-Notenbank in diesem Jahr drei oder doch vier Leitzinserhöhungen vornehmen möchte. Unternehmensseitig dürfte insbesondre die Bilanzpressekonferenz beim Chemie- und Pharmakonzern Bayer (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017) interessant werden.

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Bei dem vorliegenden Dokument handelt es sich um eine Werbemitteilung. Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Weitere, ausführlichere Angaben zu den Wertpapieren einschließlich der Risiken sind den jeweiligen Basisprospekten, nebst etwaiger Nachträge („Basisprospekte“) sowie den jeweiligen Endgültigen Bedingungen zu entnehmen. Der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen stellen das allein verbindliche Verkaufsdokument der Wertpapiere dar. Anleger können die Basisprospekte nebst den jeweiligen Endgültigen Bedingungen bei der Deutsche Bank AG, Mainzer Landstr. 11-17, 60329 Frankfurt am Main (Deutschland) kostenlos in Papierform und deutscher Sprache erhalten und unter www.xmarkets.de herunterladen. Alle Meinungsäußerungen geben die aktuelle Einschätzung der Deutsche Bank AG wieder, die sich ohne vorherige Ankündigung ändern kann.

Bildquelle: markteinblicke.de

marktEINBLICKE um 12: DAX-Erholung bleibt aus, Münchener Rück kann sich trotzdem behaupten

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Wer auf eine nachhaltige DAX-Erholung gehofft hatte, wurde enttäuscht. Die Aktienmärkte präsentieren sich zu Beginn der neuen Woche in keiner besonders guten Verfassung. Warten wir einmal ab, was uns die Fed-Sitzung zur Wochenmitte bringen wird.

Die Lage an der Frankfurter Börse:

DAX -1,0% 12.269

MDAX -0,0% 25.615

TecDAX +0,2% 2.685

SDAX -0,5% 12.103

Euro Stoxx 50 -0,9% 3.406

Die Topwerte im DAX sind Münchener Rück, HeidelbergCement und Fresenius Medical Care. Dabei ist die Aktie des weltgrößten Rückversicherers der einzige DAX-Titel, der sich am Montagmittag knapp in der Gewinnzone halten kann.

DAX-Chart: boerse-frankfurt.de
DAX long DAX short
WKN TD6CGG TR0LN1
Basispreis 9.861,2017 Pkt. 14.787,2958 Pkt.
Knock-out-Barriere 9.861,2017 Pkt. 14.787,2958 Pkt.
Einlösungstermin open end open end
Hebel 5,07 4,84
Kurs (19.3.18 11:58) 24,22 EUR 25,35 EUR

Ein Blick auf Devisen und Rohstoffe:

Der Eurokurs ist zum Montagmittag gestiegen. Die Gemeinschaftswährung kostete 1,2296 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs letztmals am Freitagmittag auf 1,2301 US-Dollar festgesetzt – der US-Dollar kostete damit 0,8129 Euro.

Die Ölpreise zeigten sich am Montagmittag uneinheitlich. Zuletzt war WTI mit 62,16 US-Dollar je Barrel 0,1 Prozent günstiger, der Preis für die Nordseesorte Brent stieg dagegen um 0,2 Prozent auf 66,12 US-Dollar je Barrel. Der Goldpreis notierte in der Verlustzone und lag bei 1.312,53 US-Dollar je Unze (-0,1 Prozent). An der New Yorker Wall Street zeichnet sich vorbörslich ein schwacher Handelsauftakt ab, da sich die Futures im Minus befinden:

Dow Jones Future -0,5% 24.839

NASDAQ100-Future -1,4% 6.946

S&P500-Future -0,5% 2.741

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Bildquelle: markteinblicke.de

marktEINBLICKE um 12: DAX-Anleger bewahren Ruhe, Lufthansa ist wieder einmal spitze

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Anleger am deutschen Aktienmarkt zeigen sich zu Beginn der neuen Handelswoche erleichtert. Schließlich hatte ein von den USA, Großbritannien und Frankreich ausgeführter Militärschlag gegen syrische Regierungstruppen nicht die befürchteten Folgen in Bezug auf einen möglichen russisch-amerikanischen Konflikt. Der DAX legt am Mittag sogar leicht an Wert zu.

Die Lage an der Frankfurter Börse:

DAX +0,2% 12.464

MDAX +0,0% 25.631

TecDAX +0,2% 2.626

SDAX +0,1% 12.211

Euro Stoxx 50 +0,0% 3.445

Die Topwerte im DAX sind Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125), Infineon (WKN: 623100 / ISIN: DE0006231004) und Fresenius Medical Care (WKN: 578580 / ISIN: DE0005785802). Die Kranich-Airline hat offenbar sehr gute Karten im Bieterrennen für die italienische Fluggesellschaft Alitalia.

DAX-Chart: boerse-frankfurt.de

Ein Blick auf Devisen und Rohstoffe:

Der Eurokurs ist zum Montagmittag gestiegen. Die Gemeinschaftswährung kostete 1,2368 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs letztmals am Freitagmittag auf 1,2317 US-Dollar festgesetzt – der US-Dollar kostete damit 0,8119 Euro.

Die Ölpreise zeigten sich am Montagmittag im Minus. Zuletzt war WTI mit 66,45 US-Dollar je Barrel 1,4 Prozent günstiger, der Preis für die Nordseesorte Brent fiel um 1,6 Prozent auf 71,49 US-Dollar je Barrel. Der Goldpreis notierte in der Gewinnzone und lag bei 1.345,38 US-Dollar je Unze (+0,1 Prozent). An der New Yorker Wall Street zeichnet sich vorbörslich ein positiver Handelsauftakt ab, da sich die Futures im Plus befinden:

Dow Jones Future +0,6% 24.482

NASDAQ100-Future +0,6% 6.683

S&P500-Future +0,6% 2.673

Die US-Berichtssaison für das erste Quartal 2018 nimmt zu Beginn der neuen Woche Fahrt auf. Neben den neuesten Quartalsergebnissen einer weiteren US-Großbank, Bank of America (WKN: 858388 / ISIN: US0605051046), dürfen sich Anleger auch auf die neuesten Zahlen des Video-on-Demand-Anbieters Netflix (WKN: 552484 / ISIN: US64110L1061) freuen.

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Bildquelle: markteinblicke.de

Fresenius & FMC: Das sieht man nicht alle Tage…

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Am Montag bot sich Anlegern im DAX ein ungewöhnliches Bild. Die Aktie des Gesundheitskonzerns Fresenius (WKN: 578560 / ISIN: DE0005785604) belegte den Spitzenplatz im Leitindex, während sich die Anteilsscheine seiner Dialyse-Tochter Fresenius Medical Care (FMC) (WKN: 578580 / ISIN: DE0005785802) am Indexende wiederfanden.

Anleger zeigten sich bereits in den vergangenen Wochen nicht ganz glücklich mit der geplanten Übernahme des US-Konzerns Akorn durch Fresenius. Die Bad Homburger wollten sich die Übernahme des Generikaherstellers rund 4,4 Mrd. Euro kosten lassen. Es wäre der zweitgrößte Zukauf der Firmengeschichte gewesen. Laut Fresenius hätten unter anderem schwerwiegende Verstöße gegen FDA-Vorgaben zur Datenintegrität bei Akorn dazu geführt, dass der Deal geplatzt ist. Während Anleger Fresenius am Montag für diesen Schritt feierten, war die Stimmung rund um FMC gedrückt.

Fresenius-Chart: boerse-frankfurt.de

Der Dialyse-Spezialist hat sein 2018er-Umsatzziel gesenkt. Bisher sollten die Erlöse währungsbereinigt um rund 8 Prozent zulegen. Jetzt liegt die Prognose nur noch bei einem Plus von 5 bis 7 Prozent. Gründe für das gesenkte Ziel seien geringere Dosierungen eines Medikaments in den USA. Zu Jahresbeginn machte sich auch der starke Euro negativ bemerkbar. Dagegen soll das währungsbereinigte Konzernergebnis weiterhin um einen Wert zwischen 13 und 15 Prozent zulegen.

FMC-Chart: boerse-frankfurt.de

FAZIT. Die Fresenius-Aktie entwickelt sich nun schon seit einigen Wochen positiv. Inzwischen sieht es sogar so aus, als könnte das Papier die Kursschwäche des vergangenen Jahres hinter sich lassen. Dazu müsste der Bereich von 70 Euro nachhaltig überwunden werden. Dieser hat sich als hartnäckige Barriere erwiesen. Langfristig sprechen Trends wie alternde Gesellschaften und der medizinische Fortschritt für den DAX-Konzern. Im Fall der Dialyse-Tochter FMC könnten wiederum Schnäppchenjäger den jüngsten Kursrückgang als Einstiegsgelegenheit ansehen.

Wer von einem Anstieg der Fresenius-Aktie ausgeht, kann mithilfe passender Hebelprodukte (WKN: VL8K4L / ISIN: DE000VL8K4L6) sogar überproportional von steigenden Kursen profitieren. Für Shorties existieren ebenfalls genügend passende Produkte (WKN: VL2HHY / ISIN: DE000VL2HHY5).

Wer von einem Anstieg der FMC-Aktie ausgeht, kann mithilfe passender Hebelprodukte (WKN: HU77AE / ISIN: DE000HU77AE8) sogar überproportional von steigenden Kursen profitieren. Für Shorties existieren ebenfalls genügend passende Produkte (WKN: HU868E / ISIN: DE000HU868E0).

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Bildquelle: Pressefoto Fresenius SE & Co. KGaA

marktEINBLICKE um 12: Deutsche Bank sorgt zur Abwechslung nicht selbst für Schlagzeilen

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Auch zu Beginn der neuen Woche macht die DAX-Erholung Pause. Vor einigen Tagen hatte es noch so ausgesehen, als wolle das Barometer bis zur psychologisch wichtigen 13.000-Punkte-Marke durchmarschieren. Jetzt wird klar: Dieses Unterfangen wird schwieriger als gedacht, weil Anleger wieder einmal Angst vor höheren Zinsen haben.

Die Lage an der Frankfurter Börse:

DAX -0,2% 12.509

MDAX -0,2% 25.926

TecDAX +0,5% 2.637

SDAX -0,1% 12.321

Euro Stoxx 50 -0,3% 3.484

Die Topwerte im DAX sind Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001), Münchener Rück (WKN: 843002 / ISIN: DE0008430026) und Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125). Für richtig viel Trubel sorgt jedoch erneut die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008). Dabei hatte das Institut dieses Mal gar nicht selbst für neue Schlagzeilen gesorgt, sondern der Großaktionär HNA. Auch im Fall von Fresenius (WKN: 578560 / ISIN: DE0005785604) und Fresenius Medical Care (FMC) (WKN: 578580 / ISIN: DE0005785802) geht es ebenfalls rund. Während Fresenius die Akorn-Übernahme abgeblasen hat, musste FMC das 2018er-Umsatzziel senken.

DAX-Chart: boerse-frankfurt.de
DAX long DAX short
WKN TD6CU6 TD86QA
Basispreis 9.933,0973 Pkt. 15.294,7166 Pkt.
Knock-out-Barriere 9.933,0973 Pkt. 15.294,7166 Pkt.
Einlösungstermin open end open end
Hebel 4,82 4,47
Kurs (23.4.18 11:58) 25,99 EUR 27,99 EUR

Ein Blick auf Devisen und Rohstoffe:

Der Eurokurs ist zum Montagmittag gefallen. Die Gemeinschaftswährung kostete 1,2313 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs letztmals am Freitagmittag auf 1,2309 US-Dollar festgesetzt – der US-Dollar kostete damit 0,8124 Euro.

Die Ölpreise zeigten sich am Montagmittag im Plus. Zuletzt war WTI mit 68,26 US-Dollar je Barrel 0,2 Prozent teurer, der Preis für die Nordseesorte Brent stieg ebenfalls um 0,2 Prozent auf 73,71 US-Dollar je Barrel. Der Goldpreis notierte in der Verlustzone und lag bei 1.335,13 US-Dollar je Unze (-0,8 Prozent). An der New Yorker Wall Street zeichnet sich vorbörslich ein schwacher Handelsauftakt ab, da sich die Futures im Minus befinden:

Dow Jones Future -0,2% 24.391

NASDAQ100-Future -0,1% 6.667

S&P500-Future -0,1% 2.668

Neben dem chinesisch-amerikanischen Handelsstreit standen zuletzt vor allem die US-Technologiekonzerne im Anlegerfokus. Daher werden Börsianer heute Abend ganz genau hinschauen, wenn die Google-Muttergesellschaft Alphabet (WKN: A14Y6H / ISIN: US02079K1079) ihre Zahlen für das März-Quartal bekannt gibt. Interessant dürfte auch der neueste Bericht des kanadischen Goldminenbetreibers Barrick Gold (WKN: 870450 / ISIN: CA0679011084) werden.

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Bildquelle: markteinblicke.de

DAX: Marktunsicherheiten und ihre lähmende Wirkung

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Zu Beginn der neuen Handelswoche konnten sich DAX-Anleger erneut nicht für eine Richtung entscheiden. Stattdessen verbliebt das wichtigste deutsche Börsenbarometer im Bereich seines Vortagesschlusses.

Das war heute los. Handelsstreit, Zins- und Inflationssorgen sowie die laufende Berichtssaison. Für Anleger ist es derzeit angesichts der Nachrichtenflut nicht leicht, den Überblick zu behalten. Heute spielten vor allem die Sorgen vor einer höheren Inflation und steigenden Zinsen eine wichtige Rolle. Im Kampf gegen die Inflation könnte die Fed die Leitzinsen schneller als gedacht anheben. Diese Aussicht stärkte den US-Dollar und wirkte sich entsprechend negativ auf viele Rohstoffnotierungen aus. Dem DAX half der schwächere Euro jedoch nicht auf die Sprünge.

Das waren die Tops & Flops. Mit einem zwischenzeitlichen Kursplus von fast 2,5 Prozent konnte heute die Commerzbank-Aktie (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) eine relativ gute Performance abliefern. Das Papier des Finanzinstituts profitierte von den Aussichten auf höhere Zinsen.

Deutlich schlechter verlief der Tag für Fresenius Medical Care (FMC) (WKN: 578580 / ISIN: DE0005785802). Das Papier büßte in der Spitze mehr als 4 Prozent an Wert ein. Der Dialyse-Spezialist hatte zuvor sein 2018er-Umsatzziel gesenkt. Bisher sollten die Erlöse währungsbereinigt um rund 8 Prozent zulegen. Jetzt liegt die Prognose wegen einer geringeren Dosierung eines Medikaments in den USA nur noch bei einem Plus von 5 bis 7 Prozent.

Für die FMC-Muttergesellschaft Fresenius (WKN: 578560 / ISIN: DE0005785604) gestaltete sich der Tag zunächst positiver. Der Gesundheitskonzern hatte zur Freude von Investoren die umstrittene Akorn-Übernahme abgeblasen. Allerdings überwogen im Handelsverlauf die kritischen Stimmen, so dass die Fresenius-Aktie ins Minus drehte und zeitweise mehr als 1 Prozent abgab.

Das steht morgen an. Hierzulande dürften Anleger vor allem auf den ifo Geschäftsklimaindex für den Monat April schauen. Im März wurde ein Rückgang um 0,7 Punkte auf 114,7 Zähler beobachtet. Angesichts des chinesisch-amerikanischen Handelsstreit könnte sich die Stimmung in den deutschen Chefetagen weiter verschlechtert haben. In den USA steht am Nachmittag vor allem der Immobilienmarkt im Fokus. Neben dem aktuellen Case-Shiller-Hauspreisindex und dem FHFA Hauspreisindex (Februar) werden auch neue Daten zu den Neubauverkäufen veröffentlicht. Außerdem erwartet uns die Veröffentlichung des Conference Board Verbrauchervertrauens für den Monat April. Unternehmensseitig berichten unter anderem Caterpillar (WKN: 850598 / ISIN: US1491231015) und Coca-Cola (WKN: 850663 / ISIN: US1912161007). Außerdem wird Europas größter Softwarekonzern SAP (WKN: 716460 / ISIN: DE0007164600) seine Zahlen für das erste Quartal 2018 bekannt geben.

DAX-Produkte für Dienstag.

DAX WAVE Unlimited Call, WKN: DL88AT / DAX WAVE Unlimited Put, WKN: XM3B7Q.
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Bildquelle: markteinblicke.de

marktEINBLICKE um 12: SAP führt DAX-Erholung an

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Am Dienstagmittag kann der DAX zumindest einen kleinen Erfolg einfahren. Leichte Kurszuwächse sorgen dafür, dass die Marke von 12.600 Punkten überquert wird. Allerdings lassen die anhaltenden Marktunsicherheiten derzeit offenbar keine dynamischere Erholung zu.

Die Lage an der Frankfurter Börse:

DAX +0,3% 12.605

MDAX -0,0% 26.040

TecDAX -0,7% 2.628

SDAX -0,1% 12.363

Euro Stoxx 50 -0,1% 3.508

Die Topwerte im DAX sind SAP, Fresenius Medical Care und Deutsche Bank. Anleger feiern Europas größten Softwarekonzern und das wertvollste börsennotierte Unternehmen Deutschlands für sein erneut starkes Wachstum im Cloud-Geschäft.

DAX-Chart: boerse-frankfurt.de
DAX long DAX short
WKN TD6CU6 TD86QA
Basispreis 9.933,6856 Pkt. 15.293,4981 Pkt.
Knock-out-Barriere 9.933,6856 Pkt. 15.293,4981 Pkt.
Einlösungstermin open end open end
Hebel 4,67 4,68
Kurs (24.4.18 12:06) 27,01 EUR 26,96 EUR

Ein Blick auf Devisen und Rohstoffe:

Der Eurokurs ist zum Dienstagmittag gefallen. Die Gemeinschaftswährung kostete 1,2206 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs letztmals am Montagmittag auf 1,2238 US-Dollar festgesetzt – der US-Dollar kostete damit 0,8171 Euro.

Die Ölpreise zeigten sich am Dienstagmittag uneinheitlich. Zuletzt war WTI mit 68,95 US-Dollar je Barrel 0,1 Prozent teurer, der Preis für die Nordseesorte Brent fiel dagegen um 0,2 Prozent auf 74,91 US-Dollar je Barrel. Der Goldpreis notierte in der Gewinnzone und lag bei 1.326,93 US-Dollar je Unze (+0,4 Prozent). An der New Yorker Wall Street zeichnet sich vorbörslich ein positiver Handelsauftakt ab, da sich die Futures im Plus befinden:

Dow Jones Future +0,4% 24.521

NASDAQ100-Future +0,6% 6.704

S&P500-Future +0,5% 2.683

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Bildquelle: markteinblicke.de


Wochenrückblick KW17: Zinssorgen hüben wie drüben – Volkswagen und Daimler im China-Fieber

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Zunächst waren da die Sorgen vor einer weiteren Zinserhöhung in den USA, nachdem die Renditen für 10-jährige US-Staatsanleihen erstmals seit langem wieder die psychologisch wichtige Schwelle von drei Prozent überschritten haben. Doch die Marke hielt bislang nicht nachhaltig. Dann kam Entwarnung von der anderen Seite des Atlantiks in Form von Mario Draghi: Die EZB bleibt bei ihrer extrem lockeren Geldpolitik. Dies schwächt den Euro im Vergleich zum US-Dollar und macht die heimische Exportwirtschaft attraktiv und damit auch den DAX.

Bei den Einzelwerten stand u.a. Volkswagen im Blick. Dabei feierten Anleger den positiven Jahresauftakt der Wolfsburger. Dank eines Rekordabsatzes im ersten Quartal wurden die konzernweiten Umsätze deutlich gesteigert. Ergebnisseitig lief es nicht ganz so positiv. Dennoch wurden die Jahresziele bestätigt. Vor allem das gute Geschäft in den USA und China steht hierbei im Blick.

Deutschland

Jetzt ist es raus, das erste Quartalsergebnis von Daimler. Dabei konnten die Stuttgarter einerseits den höchsten Konzernabsatz in einem ersten Quartal vermelden, andererseits fiel der Ergebnisrückgang deutlich aus. Die Hoffnung ruht nun auf China. Mehr dazu hier.

Am Montag bot sich Anlegern im DAX ein ungewöhnliches Bild. Die Aktie des Gesundheitskonzerns Fresenius belegte den Spitzenplatz im Leitindex, während sich die Anteilsscheine seiner Dialyse-Tochter Fresenius Medical Care (FMC) am Indexende wiederfanden. Mehr dazu hier.

Bildquelle: markteinblicke.de
Für die runde 13.000er-Marke hat es im Frankfurter DAX noch immer nicht gereicht

Für die Commerzbank ist es derzeit gar nicht so schwer gut auszusehen. Die Aussicht auf steigende Zinsen sorgt für Anlegerfantasien, genauso wie die Übernahmespekulationen. Und dann ist da natürlich die Deutsche Bank. Mehr dazu hier.

Siemens Healthineers hat einen guten Börsenstart erwischt und viele Vorschusslorbeeren erhalten. Es stellt sich jedoch die Frage, ob die zukünftige Entwicklung ähnlich positiv ausfallen kann und den Vorschusslorbeeren gerecht wird. Mehr dazu hier.

International

Fast jeder kennt mit Post-it die berühmtes Erfindung des amerikanischen Mischkonzerns 3M. Damit hat es sich meist jedoch schon getan. Ein Fehler. 3M ist ein Multitechnologiekonzern, der auch für Aktionäre einiges zu bieten hat. Mehr dazu hier.

Einige Marktteilnehmer fragen sich noch immer, warum Netflix in einem Atemzug mit US-Technologie-Größen wie Amazon, Apple, Facebook oder der Google-Muttergesellschaft Alphabet genannt wird. In vielen Bereichen kann Netflix noch nicht mit diesen Unternehmen mithalten. Die jüngsten Geschäftszahlen dürften jedoch einige Zweifler eines Besseren belehrt haben. Allerdings nicht alle. Mehr dazu hier.

Das Thema Handelsstreit beschäftigt Marktteilnehmer immer noch. Insbesondere im Stahlsektor. Entsprechend negativ wirkten sich die Diskussionen rund um Strafzölle und Handelsschranken auf die Kursentwicklung der voestalpine-Aktie aus. Nun aber konnte der österreichische Stahl- und Technologiekonzern der gesamten Branche Mut machen. Mehr dazu hier.

Die jüngsten Geschäftsergebnisse beim Schweizer Pharmakonzern Novartis kamen am Markt erneut gut an. Allerdings wollte der Kurs der Novartis-Aktie trotzdem nicht wirklich anspringen. Weitere positive News aus Basel sollten dies ändern. Mehr dazu hier.

Wochenvorschau: Unternehmenstermine

In Sachen Unternehmensdaten stehen in der kommenden Woche die weitere Highlights in der neuen Bilanzsaison an. So berichten u.a. Merck & Co, Pfizer, Apple, Gilead Sciences, Snap (Dienstag); 3D Systems, Spotify, Tesla, Hugo Boss, Qiagen (Mittwoch); adidas, Bayer, Infineon, Vonovia (Donnerstag); Alibaba, BASF, BMW, Swiss Re (Freitag).

Wochenvorschau: Konjunkturdaten

Einen tagesaktuellen Überblick über die wichtigsten Konjunkturdaten finden Sie in unserem Wirtschaftskalender.

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Bildquelle: markteinblicke.de

marktEINBLICKE um 12: Euro verhindert DAX-Erholung, K+S im Fokus

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Eine mögliche Entspannung im chinesisch-amerikanischen Handelsstreit sorgt am Montag an der Wall Street vorbörslich für gute Stimmung. Davon kann der DAX jedoch kaum profitieren, da sich der Euro im Vergleich zum US-Dollar stärker präsentiert und die Marke von 1,20 US-Dollar ansteuert.

Die Lage an der Frankfurter Börse:

DAX -0,1% 12.991
MDAX -0,3% 26.615
TecDAX -0,2% 2.773
SDAX -0,2% 12.541
Euro Stoxx 50 -0,2% 3.559

Die Topwerte im DAX sind Merck (WKN: 659990 / ISIN: DE0006599905), Fresenius Medical Care (WKN: 578580 / ISIN: DE0005785802) und Fresenius (WKN: 578560 / ISIN: DE0005785604). Es lohnt sich auch ein Blick in die zweite Reihe. Dort hat der Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller K+S (WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888) gemischte Zahlen für das erste Quartal 2018 präsentiert.

DAX-Chart: boerse-stuttgart.de
DAX long DAX short
WKN TD6YYT TR01Z8
Basispreis 10.315,1813 Pkt. 15.716,9454 Pkt.
Knock-out-Barriere 10.315,1813 Pkt. 15.716,9454 Pkt.
Einlösungstermin open end open end
Hebel 4,83 4,75
Kurs (14.5.18 11:45) 26,92 EUR 27,37 EUR

Ein Blick auf Devisen und Rohstoffe:

Der Eurokurs ist zum Montagmittag gestiegen. Die Gemeinschaftswährung kostete 1,1987 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs letztmals am Freitagmittag auf 1,1934 US-Dollar festgesetzt – der US-Dollar kostete damit 0,8379 Euro.

Die Ölpreise zeigten sich am Montagmittag uneinheitlich. Zuletzt war WTI mit 70,60 US-Dollar je Barrel 0,1 Prozent teurer, der Preis für die Nordseesorte Brent fiel dagegen um 0,2 Prozent auf 77,01 US-Dollar je Barrel. Der Goldpreis notierte in der Verlustzone und lag bei 1.320,83 US-Dollar je Unze (-0,1 Prozent). An der New Yorker Wall Street zeichnet sich vorbörslich ein positiver Handelsauftakt ab, da sich die Futures im Plus befinden:

Dow Jones Future +0,4% 24.920
NASDAQ100-Future +0,3% 6.982
S&P500-Future +0,2% 2.736

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Bildquelle: markteinblicke.de

marktEINBLICKE um 12: DAX tief im Minus, Evotec kann sich behaupten

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Am Montagmittag geht es für den DAX um mehr als 1 Prozent in die Tiefe. Dafür lassen sich gleich mehrere Gründe anführen. Handelsstreit oder ein weiter rückläufiger ifo Index. Die Bären haben die freie Wahl.

Die Lage an der Frankfurter Börse:

DAX -1,1% 12.439
MDAX -1,4% 26.021
TecDAX -1,1% 2.768
SDAX -1,4% 12.135
Euro Stoxx 50 -1,1% 3.402

Die Topwerte im DAX sind Beiersdorf (WKN: 520000 / ISIN: DE0005200000), Fresenius (WKN: 578560 / ISIN: DE0005785604) und Fresenius Medical Care (WKN: 578580 / ISIN: DE0005785802). Angesichts des schwachen Gesamtmarktumfelds ist es nicht überraschend, dass sich so genannte defensive Werte aus den Bereichen Konsumgüter oder Gesundheit am besten behaupten können. Gut behaupten kann sich in der zweiten Reihe auch Evotec (WKN: 566480 / ISIN: DE0005664809), nachdem das Biotechnologieunternehmen mit einem neuen Forschungserfolg aufwarten konnte. Noch besser läuft es heute für Delticom (WKN: 514680 / ISIN: DE0005146807). Der Online-Reifenhändler könnte den Befreiungsschlag in den USA gelandet haben.

DAX long DAX short
WKN HU3PM2 HW9PVV
Basispreis (Strike) 9.193,48 Pkt. 16.00351 Pkt.
Knock-out-Barriere 9.280,00 Pkt. 15.920,00 Pkt.
Einlösungstermin open end open end
Hebel 3,85 3,46
Kurs (25.6.18 11:58) 32,39 EUR 35,74 EUR

Ein Blick auf Devisen und Rohstoffe:

Der Eurokurs ist zum Montagmittag gefallen. Die Gemeinschaftswährung kostete 1,1650 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs letztmals am Freitagmittag auf 1,1538 US-Dollar festgesetzt – der US-Dollar kostete damit 0,8667 Euro.

Die Ölpreise zeigten sich am Montagmittag im Minus. Zuletzt war WTI mit 68,90 US-Dollar je Barrel 0,6 Prozent günstiger, der Preis für die Nordseesorte Brent fiel um 1,3 Prozent auf 74,58 US-Dollar je Barrel. Der Goldpreis notierte in der Verlustzone und lag bei 1.269,43 US-Dollar je Unze (-0,2 Prozent). An der New Yorker Wall Street zeichnet sich vorbörslich ein schwacher Handelsauftakt ab, da sich die Futures im Minus befinden:

Dow Jones Future -0,7% 24.433
NASDAQ100-Future -0,9% 7.158
S&P500-Future -0,6% 2.743

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Der Handelsstreit bleibt allgegenwärtig

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Das war heute los. Der DAX verbrachte die meiste Zeit des heutigen Handelstages in der Verlustzone. Einmal mehr sorgte der chinesisch-amerikanische Handelsstreit für Verunsicherung am deutschen Aktienmarkt. Die gute Nachricht ist jedoch, dass die Verluste gering gehalten wurden. Trotzdem scheint sich der Handelskonflikt zwischen Peking und Washington auszuweiten und damit weiterhin eine Gefahr für die DAX-Erholungsrallye darzustellen. Ende dieser Woche sollen Sonderzölle der USA von 25 Prozent auf chinesische Importe einiger Waren in Kraft treten. China hat entsprechende Gegenmaßnahmen angekündigt. Darüber hinaus wurde dem US-Chiphersteller Micron aufgrund eines Patentstreits der Verkauf einiger seiner Chips in China untersagt.

Das waren die Tops & Flops. Angesichts der neuerlichen Marktunsicherheiten waren im DAX wieder einmal vor allem so genannte defensive Werte gefragt. Eine besonders gute Figur machte dabei E.ON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999). Die Aktie des Energieversorgers konnte in der Spitze etwas mehr als 2 Prozent an Wert zulegen. Zumal E.ON zusätzlich von einem positiven Analystenkommentar profitierte.

Deutlich schlechter lief es heute für den Dialyse-Spezialisten Fresenius Medical Care (FMC) (WKN: 578580 / ISIN: DE0005785802). Die FMC-Aktie rutschte zeitweise um mehr als 4 Prozent in die Tiefe, nachdem sich ein Analyst wenig optimistisch zu den Kursaussichten von FMC geäußert hatte.

Das steht morgen an. Am Freitag steht die Bekanntgabe des neuesten offiziellen Arbeitsmarktberichts der US-Regierung auf dem Programm. Bereits am morgigen Donnerstag wird der Personaldienstleister ADP seine Statistiken für den Monat Juni vorlegen. Darüber hinaus werden wie jeden Donnerstag die wöchentlichen Statistiken zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe bekannt gegeben. Außerdem steht die Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls der Fed-Sitzung vom 12. und 13. Juni 2018 auf dem Programm. Hierzulande werden wiederum die Mai-Daten zum Auftragseingang in der deutschen Industrie veröffentlicht.

DAX-Produkte für morgen.

DAX WAVE Call, WKN: DS39E1 / DAX WAVE Put, WKN: DS39HD.
Weitere DAX-Produkte gibt es hier.

Weitere Daten gibt es hier:


Dieser Beitrag ist eine Ausgabe des börsentäglichen Newsletters „Abend X-press – Das Beste zum Börsenschluss“. Er fasst die wichtigsten Fakten des Tages zusammen, nennt Tops & Flops und gibt einen kurzen Ausblick auf den nächsten Handelstag.
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Disclaimer: © Deutsche Bank AG 2018

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Fresenius setzt auf Zukunftstrend Gesundheit

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Der Gesundheitskonzern Fresenius (WKN: 578560 / ISIN: DE0005785604) hat zuletzt auch dank Übernahmen einen beeindruckenden Wachstumskurs hingelegt. Außerdem hat der DAX-Konzern nun schon 25 Jahre in Folge eine Dividende gezahlt.

Möglicherweise Gründe, warum die Fresenius-Aktie laut Angaben des Deutschen Derivate Verbandes (DDV) ein sehr beliebter Basiswert bei den Zertifikateanlegern in Deutschland ist.

Nun hat der DDV im Zuge seiner Serie „Beliebte Basiswerte von Zertifikaten“ einige interessante Fakten zu Fresenius zusammengetragen:

„Die Fresenius SE & Co. KGaA mit Sitz in Bad Homburg ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern. Er bietet Produkte und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die ambulante medizinische Versorgung von Patienten an. Zum Konzern gehören 4 Unternehmensbereiche: Fresenius Medical Care, Fresenius Kabi, Fresenius Helios und Fresenius Vamed. 273.249 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz von 33,9 Mrd. EUR, das Konzernergebnis betrug 1,82 Mrd. Euro. Das Unternehmen hat insgesamt 555.084.990 Aktien ausgegeben. Diese sind im DAX vertreten und hatten ihr Allzeithoch am 19. Juni 2017 bei 79,49 Euro. Auf den tiefsten Stand fielen sie am 30. Juli 1993 mit 1,13 Euro. Den größten Tagesgewinn konnten die Papiere am 29. November 2002 mit einem Plus von 23,96% erzielen, während der größte Verlust mit einem Minus von 11,67% am 18. September 2002 eintrat. Derzeit können Privatanleger aus mehr als 10.500 strukturierten Produkten die für sie passende Anlage auswählen. Hierfür stehen je nach Risikoneigung, Renditewunsch und Markterwartung rund 3.700 Anlageprodukte und 6.800 Hebelprodukte zur Verfügung.“

Bildquelle: Pressefoto Fresenius SE & Co. KGaA

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